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Dorfmärit

Mitteilungen des Gemeinderats

28.02.2024

Aus den letzten Gemeinderatssitzungen gibt es Folgendes zu berichten:

Erweiterung Oberstufenzentrum Orpund
Für die Erweiterung des Oberstufenzentrum Orpund werden verschiedene Gremien gegründet, welche sich mit der Definition des Bauvorhabens, mit dem Auswahlverfahren, mit dem Planerwahlverfahren sowie anschliessend mit der Ausführung befassen. Der Gemeinderat Orpund hat Gemeinderat Matthias Schmid, Ressort Bau, Umwelt und Verkehr, in die verschiedenen Gremien gewählt. So werden die Interessen der Gemeinde Orpund von Anfang bis Ende von derselben Person vertreten.

Anpassung der Tagesschulverordnung
Unsere Tagesschule bezieht das Mittagessen vom Catering Vivale Lindenhof. Infolge allgemeiner Kostensteigerung verlangt das Vivale Lindenhof ab neuem Schuljahr neu CHF 9.00 anstelle von bisher CHF 8.00. Damit die Gemeinde die gesamten Kosten für das Mittagessen an die Eltern weiterverrechnen kann, musste die Tagesschulverordnung angepasst werden.

Einbürgerungsgesuche
Der Gemeinderat konnte im Januar drei Personen das Gemeindebürgerrecht zusichern. Die Erteilung des Schweizer Bürgerrechts erfolgt nach Prüfung sämtlicher Unterlagen durch den Kanton Bern.

Finanzen
Der Kreditabrechnung für die neu erstellte Bushaltestelle Neumatt mit einem Kredit von CHF 55'000 konnte mit einer Kreditunterschreitung von 6 % oder CHF 3'331.45 genehmigt werden.

Die Kreditabrechnung für die Anpassung der Kontrollschächte der Gemeindekanalisation mit einem Kredit über CHF 165'000 konnte mit einer Kreditunterschreitung von 0.62 % oder CHF 1'016.20 genehmigt werden.


Die Kreditabrechnung für die verkehrlich flankierenden Massnahmen (vfM) an der Hauptstrasse mit einem Kredit von 155'000 konnte mit einer Kreditunterschreitung von 6.9 % oder CHF 10'694.95 genehmigt werden.

Kreditfreigabe Überbauungsordnung ZPP 7 «Untere Zelg» über CHF 50'000 wurde erteilt.

Digitale Signatur
Die Gemeindeverwaltung Orpund führt schrittweise für ausgewählte Dokumente die digitale Signatur ein. Das Gesetz über die digitale Verwaltung gilt seit 1. März 2023 und sieht Übergangsfristen für die Umsetzung vor. Behörden im Kanton Bern haben digital zu handeln und kommunizieren, soweit dies möglich ist. Dabei müssen Dokumente rechtskräftig unterzeichnet werden. Gewisse Gesetze stehen dem noch entgegen, andere sind bereits angepasst.
Die erste digitale Signatur bei der Gemeindeverwaltung war ein Highlight: Gemeindepräsident und Gemeindeschreiber durften gemeinsam mit einer neuen Mitarbeiterin den Arbeitsvertrag digital signieren.

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